Suche
Close this search box.
Icon Digitalisierung

Energiehub-Modul Digitalisierung

Zielsetzung

Für den optimalen Betrieb des Gebäudeparks werden vermehrt digitale Technologien eingesetzt.

Ausgangslage

Die Technik in den Schweizer Gebäuden wird heute grösstenteils noch nicht intelligent gesteuert. Es besteht grosses Potenzial, mithilfe digitaler Technologie die Energie, die für den Betrieb dieser Anlagen benötigt wird, effizienter zu verwenden.

Mögliche Massnahmen

Mit dem Einsatz von digitaler Steuerungstechnik in Gebäuden wird der Verbrauch von Elektrizität und Wärme optimiert und reduziert. Anwendbar ist sie auf die Heizung, Lüftung, Klimatisierung, Kälte, Sanitär, Elektro und der Gebäudeautomation. Das Ziel ist, dass die Gebäudetechnikanlagen stets auf dem aktuellen Stand der Technik mit dem höchsten Effizienzpotenzial betrieben werden. Bislang gibt es Vorschriften nur für Betriebsstätten mit einem Elektrizitätsverbrauch von mindestens 200‘000 kWh, und nicht für normale Wohnhäuser. In Zukunft sollen alle Häuser soweit wie möglich smart gesteuert und optimiert werden.

Auf den Seiten von EnergieSchweiz finden Sie Hilfe, wenn Sie eine Betriebsoptimierung durchführen möchten.

Beispiel aus der Praxis: Sportzentrum Kerenzerberg senkt dank Gebäudeautomation den Energieverbrauch auf ein Minimum

Das Sportzentrum Kerenzerberg des Kantons Zürich ist mit einer Gesamtfläche von über 125.000m2 das drittgrösste Sportzentrum für den Massensport in der Schweiz und umfasst neun Sporthallen, ein Hallenbad, diverse Aussensportanlagen, ein Hotel, Restaurants und Fitnesscenter. Im Rahmen einer umfassenden Renovierung der Anlage wurde neben der Modernisierung der Beleuchtung auch eine moderne Gebäudeautomation installiert. Das System erfasst die Energieflüsse von Heizung, Lüftung und Beleuchtung in den Sporthallen und Gebäuden. Die Gebäude steuern sich nun von selbst: Detektoren für die Luftfeuchtigkeit in den Garderoben melden dem System, wann die Lüftung hochgefahren werden soll. Impulse aus Sensoren an Tür- und Fensterrahmen verhindern, dass im Winter unnötig viel Wärme verloren geht. Die Lichtsensoren sorgen dafür, dass die Beleuchtung nur so lange und so stark eingeschaltet ist, wie sie tatsächlich gebraucht wird. Mit der Gebäudeautomation konnte der Energieverbrauch der Beleuchtung um 80 Prozent, jener für die Heizung, Lüftung und Kühlung um 40 Prozent reduziert werden.

Gesetzliche Grundlagen

Folgende gesetzliche Grundlagen sind in den Kantonen aktuell in Kraft:

Stand der Umsetzung in Kantonen

Teil J: Verbrauchsabhängige Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung in Neubauten und bei wesentlichen Erneuerungen

Teil J, Modul 2: Verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung (VHKA) in bestehenden Gebäuden

Gesetzgebung: Verbrauchsabhängige Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung

Modul 5, 8: Betriebsoptimierung und Ausrüstungspflicht Gebäudeautomation bei Neubauten

Gesetzgebung: Ausrüstungspflicht Gebäudeautomation bei Neubauten, Betriebsoptimierung,

Gesetzliche Grundlagen

Folgende gesetzliche Grundlagen sind in den Kantonen aktuell in Kraft:

Stand der Umsetzung in Kantonen

Teil J: Verbrauchsabhängige Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung in Neubauten und bei wesentlichen Erneuerungen

Teil J, Modul 2: Verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung (VHKA) in bestehenden Gebäuden

Gesetzgebung: Verbrauchsabhängige Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung

Modul 5, 8: Betriebsoptimierung und Ausrüstungspflicht Gebäudeautomation bei Neubauten

Gesetzgebung: Ausrüstungspflicht Gebäudeautomation bei Neubauten, Betriebsoptimierung,