Die Grafik zeigt, welche Energieträger zu welchem Anteil den Energieverbrauch der Gebäude bereitstellen und in welche Verwendungszwecke sie fliessen.
Quelle: Analyse des schweizerischen Energieverbrauchs 2000–2019 nach Verwendungszwecken, BFE, Stand 30.10.2020. Darstellung: EnDK
Der grösste Energieverbraucher im Sektor Gebäude ist die Raumwärme mit 62 TWh, gefolgt vom Wärmebedarf für die Aufbereitung des Warmwassers (13 TWh). Diese Wärmebedürfnisse werden noch zu einem erheblichen Teil durch fossile Brennstoffe gedeckt (28 TWh durch Öl, 20 TWh durch Erdgas). Erneuerbare Energieträger leisten rund 18 TWh.
Quelle: Analyse des schweizerischen Energieverbrauchs 2000–2019 nach Verwendungszwecken, BFE, Stand 30.10.2020. Darstellung: EnDK
Die Grafik zeigt die CO2-Emissionen, die der Sektor Gebäude seit 1990 ausstösst.
Die CO2-Emissionen durch Gebäude haben 1996 den Spitzenwert von 18,1 Mio. t CO2 erreicht. Seit 2005 sinkt der Ausstoss kontinuierlich, obwohl in Abhängigkeit der Heizgradtage Ausschläge nach oben und unten normal sind. Zudem ist feststellbar, dass die Emissionen in jüngerer Vergangenheit schneller sinken.
Quelle: CO2-Statistik 2024-04, Emissionsübersicht: Tabellen zum Bericht, BAFU, April 2024. Darstellung: EnDK
Diese Grafik zeigt, wie viele der in der Schweiz verkauften Heizsysteme (egal, ob Neubau oder Bestand) fossil bzw. erneuerbar sind.
Pro Jahr werden in der Schweiz rund 50’000 Wärmeerzeuger verkauft. 2013 betrug der Marktanteil bei den fossilen Systemen gesamthaft 60 Prozent, 2018 bereits nur 50 Prozent. Innerhalb von sieben Jahren hat sich dieses Verhältnis umgekehrt, 2020 betrug der Marktanteil der erneuerbaren Systeme gesamthaft über 61 Prozent, 2023 88 Prozent. Seit dem Jahr 2020 steigen die Verkaufszahlen von erneuerbaren Wärmeerzeugersystemen stark an.
Quelle: Statistiken, Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz, div. Jahre. Darstellung: EnDK
Pro Jahr werden in der Schweiz rund 50’000 Wärmeerzeuger verkauft. 2013 betrug der Marktanteil bei den fossilen Systemen gesamthaft 60 Prozent, 2018 bereits nur 50 Prozent. Innerhalb von sieben Jahren hat sich dieses Verhältnis umgekehrt, 2020 betrug der Marktanteil der erneuerbaren Systeme gesamthaft über 61 Prozent, 2023 88 Prozent. Seit dem Jahr 2020 steigen die Verkaufszahlen von erneuerbaren Wärmeerzeugersystemen stark an.
Quelle: Statistiken, Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz, div. Jahre. Darstellung: EnDK
Der Anteil verbauter erneuerbare Heizsysteme in Bestandesbauten stieg von zirka 19 Prozent im Jahr 2013 auf rund 85 Prozent im Jahr 2023 an.
Quelle: eigene Berechnungen; Statistiken, Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz, div. Jahre; Neu erstellte Gebäude mit Wohnnutzung, Bundesamt für Statistik, Juli 2022. Darstellung: EnDK
Der Anteil verbauter erneuerbare Heizsysteme in Bestandesbauten stieg von zirka 19 Prozent im Jahr 2013 auf rund 85 Prozent im Jahr 2023 an.
Quelle: eigene Berechnungen; Statistiken, Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz, div. Jahre; Neu erstellte Gebäude mit Wohnnutzung, Bundesamt für Statistik, Juli 2022. Darstellung: EnDK
Die bestehende Anforderung der «MuKEn 2014» von 10 Prozent erneuerbarer Energie beim Wärmeerzeugerersatz bei Wohnbauten bewirkt zusammen mit weiteren Massnahmen (Förderprogramm, Infokampagne) eine wesentliche Beschleunigung bei der Dekarbonisierung und der Verwendung rein erneuerbarer Energieträger in Wohnbauten.
Diverse Kantone haben weitergehende Anforderungen beim Wärmeerzeugerersatz eingeführt. Kantone, welche höhere Anforderungen eingeführt haben, zeigen, dass gegenüber den normalen MuKEn-Anforderungen mehr erneuerbare Heizsysteme eingebaut werden. Hier dargestellt am Beispiel des Kantons Freiburg.
Die bestehende Anforderung der «MuKEn 2014» von 10 Prozent erneuerbarer Energie beim Wärmeerzeugerersatz bei Wohnbauten bewirkt zusammen mit weiteren Massnahmen (Förderprogramm, Infokampagne) eine wesentliche Beschleunigung bei der Dekarbonisierung und der Verwendung rein erneuerbarer Energieträger in Wohnbauten.
Diverse Kantone haben weitergehende Anforderungen beim Wärmeerzeugerersatz eingeführt. Kantone, welche höhere Anforderungen eingeführt haben, zeigen, dass gegenüber den normalen MuKEn-Anforderungen mehr erneuerbare Heizsysteme eingebaut werden. Hier dargestellt am Beispiel des Kantons Freiburg.