Entwürfe zu überarbeiteten Mustervorschriften verabschiedet
An ihrer Plenarversammlung vom 25. August 2023 verabschiedete die EnDK die Entwürfe zu überarbeiteten Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich.
An ihrer Plenarversammlung vom 25. August 2023 verabschiedete die EnDK die Entwürfe zu überarbeiteten Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich.
Die Kantone sind erfreut, dass das Klimaschutzgesetz angenommen wurde. Damit wird das Netto-Null-Ziel erstmals in einem Bundesgesetz verankert. Das gibt Planungssicherheit, auch für die Kantone und die Wirtschaft. Wie die Kantone nun weiter vorangehen, lesen Sie hier.
Der Ständerat hat in der zweiten Woche der Sommersession beim Mantelerlass, dem Bundesgesetz für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien, erste Differenzen mit dem Nationalrat bereinigt. Dabei hat er einige wichtige Schritte in Richtung einer mehrheitsfähigen Vorlage unternommen.
Wie die Energieeffizienz im Gebäudebereich erhöht und der CO2-Ausstoss von Gebäuden gesenkt werden kann, beschäftigt die Kantone schon länger. Doch wo steht der Gebäudebereich in der Schweiz hinsichtlich Energieverbrauch, CO2-Emissionen, Sanierungsraten oder Heizungswechsel? Zahlen und Fakten finden Sie hier.
Die CO2-Emissionen von Gebäuden haben seit 1990 stetig abgenommen. Damit ist der Gebäudesektor auf Kurs zur Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050. Massgeblich dafür verantwortlich sind die «Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich» (MuKEn), wie eine nun publizierte Studie zeigt.
Gebäude spielen in der nationalen Energie- und Klimapolitik eine zentrale Rolle. In der Schweiz sind sie für 45 Prozent des Energieverbrauchs und für zirka ein Viertel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Gut isolierte Gebäude, die wenig Energie verbrauchen sowie die Verwendung von erneuerbaren Energien zum Heizen sind also ein zentraler Schlüssel, damit wir das Netto-Null-Ziel bis 2050 erreichen können.